Sonntag, 29.5., 20 Uhr, Himmelfahrtskirche (München-Sendling)
Uraufführung einer Komposition für Akkordeonorchester, Sopran und Alphorn
„Requiem – Gedenken in Liebe, ein Tango“ von Michaela Dietl nach Texten von Felix Eder.
Einen Text von Felix Eder hat Tonkünstlerin Michaela Dietl in Worten und Klängen zu einer persönlichen Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens erweitert. Über die sparsam gehaltenen Liedtexte hinaus, setzt Dietl mit dem Klang ihres 16-köpfigen Akkordeon-Ensembles ihre Vision des „Stirb und Werde“ um, punktuell ergänzt durch den Lebensatem eines Alphorns (Roswitha Pross), immer dort, wo die Komposition fast unerträglicher Tiefe bedarf, aus der sich wiederum die Gesänge zweier Sopranistinnen emporschwingen (Beatrice Greisinger und Irmengard Zehrer).Das Wissen um die Endlichkeit ihres Lebens verarbeitet Dietl in Tangorhythmen, die hier den „kleinen Tod“ symbolisieren, als Generalprobe für den „großen Tod“. Dessen Endgültigkeit verkörpert im Finale eine Tänzerin (Viorica Prepelita) mit einem kontrastierenden „Tanz des Lebens“.
Die Uraufführung findet am Sonntag, 29. Mai, um 20 Uhr, in der Himmelfahrtskirche in München-Sendling statt.
Eintritt: € 15,- / € 12,- nur Abendkasse, Einlass ab 19.30Uhr
Kartenreservierung: requiem-gedenken-in-liebe@web.de