Incipit. trans-Art Performance
18. Mai 2016, 19:30, Domchorsaal (Kapitelplatz 3, 5020 Salzburg)
Astrid Rieder (Salzburg)
Eva Zöllner (Hamburg), Akkordeon
interpretieren Werke von
Sofia Gubaidulina (*1931), Georgina Derbez (*1968), Jagoda Szmytka (*1982)
Karten: 0680/2019054 oder info@nannerl.net
Abendkassa: € 18.-/ erm. € 9.- (Kinder ab 12, StudentInnen, Zivildiener),
Vorverkauf: € 14.-/ erm. € 7.-
€ 12.- für Mitglieder der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft Salzburg, des Vereins BarockPur
und der Salzburger Musikkreise
Eva Zöllner zählt zu den aktivsten Akkordeonistinnen ihrer Generation und widmet sich mit großem Engagement der zeitgenössischen Musik. Konzertreisen als Solistin führten sie in die meisten Länder Europas und Lateinamerikas, nach Asien, Australien, Kanada und in die USA.
Astrid Rieders Vision ist es, eine Synergie für die gleichzeitige Wahrnehmung verschiedener künstlerischer Prozesse und damit ein intensiveres Kunsterlebnis zu ermöglichen. Sie wird zu Musikstücken von Sofia Gubaidulina, Georgina Derbez und Jagoda Szmytka, interpretiert von Eva Zöllner am Akkordeon, zeichnen. Nach der Pause läuft die Kommunikation der Künstlerinnen dann in beide Richtungen: Erste Klänge des Akkordeons werden in grafischen Linien auf einer vorbereiteten Wand im Saalumgesetzt; das Akkordeon antwortet und sendet neue Klänge, die den Zeichenvorgang bestärken. Die Körperlichkeiten beider aktiv schaffender Künstler begegnen sich auf Augenhöhe. Das Publikum wird nun direkt, ohne die Transformierung über elektrische Geräte, Zeuge zweier Menschen, die in gegenseitiger Aufmerksamkeit zwei Kunstwerke erschaffen.